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No Scope

Ein No-Scope ist ein Frag mit einem Scharfschützengewehr bei dem nicht anvisiert wurde. Im Endeffekt ist es in First-Person-Shootern ein Schuss mit einem Sniper aus der Hüfte, also ohne die Nutzung des Fadenkreuzes, welcher trifft und den Gegner eliminiert.

Als „Scope“ bezeichnet man bei Scharfschützengewehren das Zielfernrohr. Der Begriff „No Scope“ leitet sich also daraus ab, dass man bei diesem Schuss auf die Nutzung des Zielfernrohrs verzichtet.

Das Phänomen No-Scope gibt es so lange, wie es First-Person-Shooter gibt. Von vielen Spielern wird ein No-Scope als ultimativer Skill-Beweis betrachtet. Die Wahrscheinlichkeit zu treffen, wird mit größerer Distanz immer geringer, durch die lange Nachladezeit von Snipern bezahlt man einen Fehlschuss für gewöhnlich mit dem eigenen Leben und das nötige Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten basiert nicht selten auf einem grundsätzlich höheren Skill-Level.

Eine besondere Variante ist der 360 No-Scope, bei dem der Spieler sich vor dem Schuss um 360 Grad dreht. Diese Form der Schussabgabe wird von vielen Shooter-Fans als absolute Königsdisziplin betrachtet. Oft wird ein 360 No-Scope mit einem Sprung von oben nach unten kombiniert. Groß gemacht wurde der 360 unter anderem vom Call Of Duty 4 Spieler zzirGrizz, der viele 360 No-Scope Frags in seinen Gameplay Videos unterbrachte. Jedoch gab es mit den Jahren natürlich immer mehr Spieler, die sich dem 360 No-Scope verschrieben, so dass man ihn heute häufiger sieht.

Was möglich ist hängt dabei stark vom Spiel und der Waffenmechanik ab. Shooter wie Call Of Duty machen es einem hier oft leichter, da sie bei bestimmten Bewegungsabläufen weniger Wert auf Realismus setzen und der Spielspaß im Vordergrund steht.